Der Schilderwald ...
Es war einmal - und das sicherlich weit vor dem Jahr 1934, in dem diese Karte verschickt wurde - daß ein Bürokrat (vielleicht ein Deutscher??) entdeckte, daß man mit Schildern Informationen allgemein zugänglich machen konnte, aber auch die Menschen im Königreich verwirren konnte.
Soweit das "Märchen". Diese Karte zeigt sehr anschaulich, wie diese Schilderwut in Hirschbichl an der bayerisch-österreichischen Landesgrenze ausgelebt wurde. Um den eigentlichen Grenzstein, auf dem hier ein kleines Mädchen platziert wurde, sind tatsächlich 7 Schilder erkennbar, die Eigentumsansprüche und Anordnungen vermitteln. Es kann durchaus sein, daß an einer anderen Stelle mehr Schilder gestanden haben. Jedoch wurden diese hier sehr anschaulich in Szene gesetzt.
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